Am 11. März 2025 präsentierte Philipp Maucher seine Dissertation mit dem Titel "Regelungstechnische Aspekte der regelzonenübergreifenden Erbringung von Regelleistung im kontinentaleuropäischen Verbundnetz". In seiner Arbeit behandelte er verschiedene Fragestellungen, die mit der dynamischen Erbringung und Optimierung von Primär- und Sekundärregelleistung im Rahmen von internationalen Kooperationen zusammenhängen. Seine Untersuchungen tragen dazu bei, dass die europäischen Übertragungsnetzbetreiber die Regelleistung, welche zur schnellen Kompensation von Störungen und somit zur Vermeidung von Black-outs beitragen, kostengünstiger mit gleichbleibendem oder sogar besserem Sicherheitsniveau einsetzen können. Die Ergebnisse haben unter anderem praktische Relevanz für die Weiterentwicklung der internationalen Kooperation für die Sekundärregelleistung, PICASSO, beim Übertragungsnetzbetreiber TransnetBW.
Mit seinem Vortrag und seinen Antworten auf die Fragen in der anschließenden Doktorprüfung konnte er die Prüfungskommission erfolgreich überzeugen. Wir gratulieren ihm deshalb herzlich zu seinem Erfolg!
