Hydrid- und Kaltdampftechnik
- Einige Elemente, vornehmlich Sn, As, Bi, Se, Sb, können mit der relativ einfachen Hydridtechnik sehr gut analysiert werden.
- Die Elemente bilden mit naszierendem Wasserstoff gasförmige Hydride (z. B. AsH3 oder H2Se). Diese werden durch Inertgas aus ihrer Lösung getragen, in eine beheizbare Glasküvette überführt, dort atomisiert und detektiert.
- Die Kaltdampftechnik ist eine Unterform der Hydridtechnik. Hierbei wird mit Hilfe eines Reduktionsmittels kein Hydrid, sondern atomares Quecksilber generiert.
- Bei Quecksilber spricht man von Kaltdampftechnik, da die Quarzzelle nicht beheizt ist.
Kontakt

Nino Mirling
Dipl.-Chem.Abteilung Kraftwerks- und Industriefeuerungen (KWF)